In der frühen Kindheit vollzieht sich das Lernen
nicht bewusst. Das Lernen ist in den Erfahrungen inbegriffen (implizites Lernen)
Der Lernstoff ist im Umfeld des Kindes
enthalten, in den Informationen, die es ständig daraus entnimmt und auf seine
Art verarbeitet
Die Ausgangsbasis des Lernens ist die
Wahrnehmung, die sinnliche Aufnahme von Informationen
Die Wahrnehmung ist für Kleinkinder der Zugang
zur Welt. Sie erobern sich die Welt mit
all ihren Sinnen – das heißt, Lernen findet immer mit allen Sinnen statt
Das Kind lernt auf der Grundlage eigener, selbst
bestimmter Programme (zum Beispiel Sprache).
Es kann nur das aufnehmen, was ihm sein
Entwicklungsstand ermöglicht
Lernprozesse können durch die Gestaltung des
Umweltangebotes und durch pädagogische Aktivitäten unterstützt werden.
Ich gestaltete die Umgebung der Kinder so, dass
sie spielerische, motorische und soziale Erfahrungen machen können und günstige
Bedingungen für ihre Lerntätigkeit bekommen. Dieses Umweltangebot trägt
mittelbar, über einen längeren Zeitraum hinweg, zur qualitativen Veränderung
und Entfaltung aller Seiten der Persönlichkeit des Kindes sowie zu seiner
Entwicklung bei, davon bin ich überzeugt.
Meine Konzept ermöglicht vielfältige
Erfahrungen, zum Beispiel durch das Zusammenleben der Kinder, durch
altersangemessene materielle Ausstattung und durch entwicklungsfördernde pädagogische Angebote
Eine tragfähige Beziehung zwischen Mir und Ihrem
Kind ist die Basis für die positive
Entwicklung des Kindes