Bildungsbereiche in der U3-Arbeit

  • In der frühen Kindheit vollzieht sich das Lernen nicht bewusst. Das Lernen ist in den Erfahrungen inbegriffen (implizites Lernen)
  • Der Lernstoff ist im Umfeld des Kindes enthalten, in den Informationen, die es ständig daraus entnimmt und auf seine Art verarbeitet
  • Die Ausgangsbasis des Lernens ist die Wahrnehmung, die sinnliche Aufnahme von Informationen
  • Die Wahrnehmung ist für Kleinkinder der Zugang zur Welt. Sie erobern sich die Welt mit all ihren Sinnen – das heißt, Lernen findet immer mit allen Sinnen statt
  • Das Kind lernt auf der Grundlage eigener, selbst bestimmter Programme (zum Beispiel Sprache).
  • Es kann nur das aufnehmen, was ihm sein Entwicklungsstand ermöglicht
  • Lernprozesse können durch die Gestaltung des Umweltangebotes und durch pädagogische Aktivitäten unterstützt werden.
  • Ich gestaltete die Umgebung der Kinder so, dass sie spielerische, motorische und soziale Erfahrungen machen können und günstige Bedingungen für ihre Lerntätigkeit bekommen. Dieses Umweltangebot trägt mittelbar, über einen längeren Zeitraum hinweg, zur qualitativen Veränderung und Entfaltung aller Seiten der Persönlichkeit des Kindes sowie zu seiner Entwicklung bei, davon bin ich überzeugt.
  • Meine Konzept ermöglicht vielfältige Erfahrungen, zum Beispiel durch das Zusammenleben der Kinder, durch altersangemessene materielle Ausstattung und durch entwicklungsfördernde pädagogische Angebote
  • Eine tragfähige Beziehung zwischen Mir und Ihrem Kind ist die Basis für die positive Entwicklung des Kindes